Kastell Kleve-Rindern | |
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Alternativname | Harenatium |
Limes | Niedergermanischer Limes |
Datierung (Belegung) | 1. bis Ende 3. Jh. |
Typ | Auxiliarkastell (?) |
Einheit | unbekannt |
Größe | unbekannt |
Bauweise | Steinkastell |
Erhaltungszustand | oberirdisch nicht mehr sichtbar |
Ort | Rindern |
Geographische Lage | 51° 48′ 48″ N, 6° 7′ 42″ O |
Höhe | 17 m ü. NHN |
Vorhergehend | Carvium (Kastell Rijnwaarden) (nordnordwestlich) |
Anschließend | Quadriburgium (Kastell Qualburg) (südsüdöstlich) |
Harenatium, auch Kastell Kleve-Rindern, war im 1. bis 3. Jahrhundert eine mutmaßliche römische Befestigungsanlage am Niedergermanischen Limes, der seit 2021 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Der Ort lag an einem heute verlandeten Altarm des Rheins. Das heutige Bodendenkmal befindet sich in Ortslage von Rindern, einem Ortsteil der Stadt Kleve am Niederrhein. Die Kirche St. Willibrord markiert heute das Zentrum des römischen Siedlungsplatzes.