Hartholzaue

Hartholzaue im Bereich der March
Schematische Darstellung der Zusammenhänge von Wasserstand und Auenwaldart.

Eine Hartholzaue, auch Harte Au, Harter Auwald, Hartauwald[1] oder Hartholzwald, ist ein aus Harthölzern bestehender Auwald. Hartholzauen sind ein- bis zweimal im Jahr, zwischen 20 und 50 Tagen mit 0,5 m bis 3 m überschwemmte Bereiche der Flüsse und Ströme des Mittel- und des Unterlaufes oder in verlandenden Altarmen, z. B. abgeschnittenen Mäandern. An den Oberläufen der Mittelgebirgsregionen sind selten Hartholzauen zu finden. Sie werden hier durch Grauerlen- und Roterlen-Eschen-Uferwälder abgelöst.

Wie alle Auwälder gehört die Hartholzaue zu den azonalen Vegetationseinheiten Mitteleuropas.

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