Heeresgeschichtliches Museum

Heeresgeschichtliches Museum
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Daten
Ort Arsenal, 1030 Wien
Art
Geschichtsmuseum, Militärmuseum, Kriegsmuseum, Technisches Museum, Forschungseinrichtung
Architekt Theophil von Hansen
Eröffnung 1869 (1891)
Besucheranzahl (jährlich) 272.000 (2018)[1]
Betreiber
Leitung
Website
Heeresgeschichtliches Museum
Vordergrund Heeresgeschichtliches Museum, Hintergrund ehemaliges Kommandanturgebäude
Eingangsbereich der Ruhmeshalle

Das Heeresgeschichtliche Museum – Militärhistorische Institut in Wien ist das militärhistorische Museum des Österreichischen Bundesheeres und vorangegangener österreichischer Armeen. Es dokumentiert die Geschichte des österreichischen Militärwesens vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, insbesondere anhand von Militärtechnik, wie Waffen, Fahrzeuge und militärische Ausrüstung, aber auch in Fotografien, Gemälden und Dokumenten. Ein Teil des Museums widmet sich auch der Geschichte der Österreichischen Marine. Das sich im Bundesbesitz befindliche Museum ist nicht den österreichischen Bundesmuseen angegliedert, sondern untersteht als unmittelbar nachgeordnete Dienststelle dem Bundesministerium für Landesverteidigung.[2] Seit Herbst 2019 gibt es eine Kontroverse über das Ausstellungskonzept wegen Vorwürfen des Geschichtsrevisionismus. Über die Zukunft des Museums und eine Neuausrichtung wird öffentlich diskutiert.

  1. Besucherrekord im Heeresgeschichtlichen Museum apa/ots, abgerufen am 23. Jänner 2019.
  2. Weißbuch 2012. Amtliche Publikation der Republik Österreich/Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, Wien 2013, S. 58 f.

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