Heidelberger Granit (Pinklinie) des Kristallinen Odenwaldes und angrenzende geologische Gebiete: Schollenagglomerat (Sign. rot///), Trommgranit (TG, violett gerahmt), Rheingraben (RG) und Buntsandstein-Odenwald (BuO). Weitere Einheiten: Flasergranitoidzone (FGZ), Weschnitzpluton (WP), Böllsteiner Odenwald (BO), Zwischenzone (ZZ), Frankenstein-Komplex
Als Heidelberger Granit wird der südliche Teil des Kristallinen Odenwaldes zwischen Weinheim und Heidelberg im Westen und der Buntsandsteinstufe im Osten bezeichnet.[ 1] [ 2] [ 3]
Er kristallisierte im Unterkarbon vor etwa 333 bis 329 Mio. Jahren aus und repräsentiert somit eine Entwicklungsstufe der Variszischen Gebirgsbildung, deren Ursachen und Verlauf unter Geologie des Odenwaldes skizziert sind.
↑ Unit III in der Gliederung bei Altherr bzw. Stein, Eckardt u. a.: Geologie des kristallinen Odenwalds – seine magmatische und metamorphe Entwicklung. In: Jahresberichte und Mitteilungen. Oberrheinischer Geologischer Verein, N.F. 83. 2001, S. 89–111.
↑ Geologische Übersichtskarten s. Uni Gießen. Petrologisch-geologische Exkursion Odenwald 2005 (Memento vom 11. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today )
↑ Geologische Übersichtskarten s. Exkursionsbericht Odenwald der Uni Frankfurt (PDF).