Mit dem Heidelberger Manifest vom 17. Juni 1981 wollten deutsche Professoren vor der „Unterwanderung des deutschen Volkes“ und der „Überfremdung“ der deutschen Sprache, der Kultur und des „Volkstums“ warnen. Erstmals nach 1945 erhielten Rassismus und Fremdenfeindlichkeit öffentlich eine – wenn auch umstrittene – Legitimation durch Wissenschaftler.[1]