Helmuth Schneider (Althistoriker)

Helmuth Schneider als Eröffnungsredner der Tagung Wikipedia trifft Altertum 2011 in Göttingen

Helmuth Schneider (* 29. Juli 1946 in Bad Gandersheim) ist ein deutscher Althistoriker.

Helmuth Schneider studierte von 1966 bis 1973 die Fächer Geschichte und Philosophie in Tübingen und Marburg. Seine Promotion erfolgte 1973 mit der Arbeit Wirtschaft und Politik – Untersuchungen zur Geschichte der späten römischen Republik bei Karl Christ.[1]

Von 1978 bis 1988 war Schneider Wissenschaftlicher Assistent und Hochschulassistent für Alte Geschichte an der FU Berlin. Dort habilitierte er sich 1986. An der Universität Kiel hatte er 1988/89 die Vertretung einer althistorischen Professur inne. In den Jahren 1989 bis 1991 war er als Privatdozent in Heidelberg tätig und war vom Wintersemester 1991 bis zu seinem Ruhestand Gründungsprofessor für Alte Geschichte an der Universität Kassel. Schneider ist seit 1995 zusammen mit Hubert Cancik Herausgeber des Neuen Pauly. Seit 1998 ist er Mitglied der Historischen Kommission für Hessen.

Schneider ist Spezialist für die antike Wirtschafts- und Sozial-, insbesondere die Technikgeschichte.

  1. Vgl. dazu die Besprechung von Helmut Castritius in: Internationales Jahrbuch für Geschichts- und Geographie-Unterricht 18, 1977/78, S. 424–425.

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