Hemer

Wappen Deutschlandkarte
Hemer
Deutschlandkarte, Position der Stadt Hemer hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 23′ N, 7° 46′ OKoordinaten: 51° 23′ N, 7° 46′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Arnsberg
Kreis: Märkischer Kreis
Höhe: 210 m ü. NHN
Fläche: 67,66 km2
Einwohner: 33.916 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 501 Einwohner je km2
Postleitzahl: 58675
Vorwahl: 02372
Kfz-Kennzeichen: MK
Gemeindeschlüssel: 05 9 62 016
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hademareplatz 44
58675 Hemer
Website: www.hemer.de
Bürgermeister: Christian Schweitzer (CDU)
Lage der Stadt Hemer im Märkischen Kreis
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Karte
Blick vom Jübergturm über das Gelände der Landesgartenschau Hemer 2010 und die Hemeraner Innenstadt

Hemer ist eine mittlere kreisangehörige Stadt in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt im Norden des Sauerlandes und gehört zum Märkischen Kreis.

Als Hademare wurde Hemer im Jahr 1072 erstmals urkundlich erwähnt. Mit der Einrichtung des Amtes Hemer wurden die Gemeinden des Raumes 1841 politisch vereint. Die Gemeinde Hemer entstand durch die Vereinigung der Ortsteile Ober- und Niederhemer am 1. April 1910[2] und erhielt 1936 die Stadtrechte. In ihrer heutigen Form besteht die Stadt seit der kommunalen Neuordnung 1975, als Hemer mit den vorher eigenständigen Gemeinden Becke, Deilinghofen, Frönsberg und Ihmert zur neuen Stadt Hemer zusammengefügt und das gleichnamige Amt aufgelöst wurde.

Überregional bekannt ist Hemer durch das in Deutschland einmalige Geotop Felsenmeer, weshalb die Stadt den Beinamen Felsenmeerstadt führt. Die Wirtschaft der Stadt ist industriell geprägt, vor allem das metallverarbeitende Gewerbe und die Papierherstellung sind historisch gewachsen. 2010 fand auf dem Gelände der ehemaligen Blücher-Kaserne die nordrhein-westfälische Landesgartenschau statt, die von mehr als einer Million Menschen besucht wurde.

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2024. (Hilfe dazu)
  2. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 243.

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