Das 1995 entdeckte GB-Virus B (GBV-B) ist in der Lage Neuweltaffen, insbesondere Krallenaffen der Tribus Tamarine (Sanguini) zu infizieren. Wie HCV wird es durch Blut übertragen und ähnlich wie HCV und ist mit einer Virushepatitis verbunden. GBV-B wurde jedoch noch nie bei Wildtieren festgestellt, und sein natürlicher Wirt ist daher nicht bekannt.[4]
↑ abFlaviviridae. In: International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV). Abgerufen im 1. Januar 1 (englisch).
↑ abJ. T Stapleton, S Foung, A. S Muerhoff, J Bukh, P Simmonds: The GB viruses: A review and proposed classification of GBV-A, GBV-C (HGV), and GBV-D in genus Pegivirus within the family Flaviviridae. In: Journal of General Virology. 92. Jahrgang, Nr.2, 2010, S.233–46, doi:10.1099/vir.0.027490-0, PMID 21084497, PMC 3081076 (freier Volltext) – (englisch).
↑Viral Zone. ExPASy, abgerufen am 11. Dezember 2018 (englisch).