Herb Geller

Das Grab von Herb Geller auf dem Alten Niendorfer Friedhof in Hamburg

Herb Geller (* 2. November 1928 in Los Angeles; † 19. Dezember 2013 in Hamburg[1]) war ein US-amerikanischer Jazz-Musiker (Altsaxophon, Sopransaxophon, Tenorsaxophon, Klarinette, Flöte, auch Oboe, Englischhorn, Piccoloflöte), Komponist und Arrangeur. Er hat trotz seiner Idole Charlie Parker und Benny Carter einen eigenen ausdrucksstarken und unverkennbaren Stil entwickelt. Neben Bud Shank und Lennie Niehaus zählte er zu den wichtigsten Altsaxophonisten der West Coast. „Inspirierte Soli, musikalischer Humor und umfangreiches musikalisches Wissen sicherten ihm auch nach dem Umzug nach Europa den Ruf als »musicians' musician«.“[2]

  1. Doug Ramsey: Nachruf in Rifftides
  2. Martin Kunzler, Jazz-Lexikon, S. 417

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