Herta Cohn-Bendit

Herta Judith Cohn-Bendit (* 16. Januar 1907[1] in Posen, Deutsches Reich als Herta David; gestorben 23. September 1963 in London) war eine deutsche Juristin. Sie gehörte während des Zweiten Weltkriegs zu einer Gruppe intellektueller deutscher Exilanten in Paris um Walter Benjamin, Hannah Arendt und Heinrich Blücher. Sie war die Mutter von Daniel und Gabriel Cohn-Bendit und war zeitweise mit Erich Cohn-Bendit verheiratet. Sie leitete ein jüdisches Kinderheim des Centre des éclaireurs israélites und das jüdische Gymnasium École Maïmonide.

  1. Sebastian Voigt: Der jüdische Mai '68: Pierre Goldman, Daniel Cohn-Bendit und André Glucksmann im Nachkriegsfrankreich (= Schriften des Simon-Dubnow-Instituts). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2015, ISBN 978-3-525-37036-0, S. 136–156.

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