Hilduin von Saint-Denis

Hilduin-Kapelle in der Krypta der Basilika Saint-Denis (839)

Hilduin von Saint-Denis († 22. November 840/oder 855/861) war von 814 – mit einer kurzen Unterbrechung 830 – bis zu seiner Amtsenthebung 840 Abt von Saint-Denis sowie 819–831 Erzkaplan Ludwigs des Frommen. Er gehörte zu den einflussreichsten Persönlichkeiten seiner Zeit und hat durch seine politische und schriftstellerische Tätigkeit im ganzen Mittelalter nachgewirkt. Umstritten ist, ob er mit dem Hilduin identisch ist, der 842 zum Erzbischof von Köln erhoben wurde, sich in seinem Erzbistum jedoch nicht durchsetzen konnte.[1]

  1. so beispielsweise J. Prelog: Hilduin v. St-Denis, in: Lexikon des Mittelalters, Bd. 5, Sp. 19

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