Eine Hilfskellermaschine (eng. auxiliary pushdown automaton) ist ein Berechnungsmodell aus der Komplexitätstheorie.
Die erste Erwähnung findet sich bei Stephen Cook 1971 im Journal of the ACM.
1978 gelang Ivan H. Sudborough die Charakterisierung eines komplexitätstheoretischen Abschlusses der kontextfreien Sprachen: Sudborough definiert die Klasse LOGCFL als Abschluss der Klasse der kontextfreien Sprachen unter logarithmisch platzbeschränkter Turing-Reduktion. Er zeigt, dass diese von logarithmisch platzbeschränkten Hilfskellermaschinen in polynomieller Zeit akzeptiert werden können[1]. Das Modell wurde unter anderem von Eric Allender, Allan Borodin, Franz-Josef Brandenburg, Clemens Lautemann, Pierre McKenzie, Rolf Niedermeier, Peter Rossmanith, Thomas Schwentick, Martin Tompa und Heribert Vollmer weiter untersucht.