Ho-Chi-Minh-Stadt | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Vietnam | |
Landesteil: | Südvietnam (Nam Bộ) | |
Region: | Südost | |
ISO 3166-2: | VN-SG | |
Koordinaten: | 10° 45′ N, 106° 40′ O | |
Höhe: | 19 m | |
Fläche der Verwaltungseinheit: | 2.095 km² | |
Bevölkerung | ||
Einwohner der Stadt: | 8.993.082 (2019) | |
Bevölkerungsdichte: | 4.293 Einwohner je km² | |
Weitere Informationen | ||
Gründung: | 1698 (als Sài Gòn) | |
Postleitzahl: | 700000 | |
Vorwahl: | +84 (28) | |
Zeitzone: | UTC+7:00 | |
Verwaltung | ||
Stadtgliederung: | 19 Bezirke, 5 Kreise | |
Vorsitzender des Volksrates: | Nguyễn Thị Quyết Tâm | |
Vorsitzender des Volkskomitees: | Lê Hoàng Quân | |
Webseite: | hochiminhcity.gov.vn |
Ho-Chi-Minh-Stadt (vietnamesisch Thành phố Hồ Chí Minh) ist die größte Stadt und das wirtschaftliche Zentrum Vietnams.[1] Unter ihrem alten Namen Saigon (Sài Gòn), der weiterhin parallel zu Ho-Chi-Minh-Stadt verwendet wird, war sie bis zum April 1975 Hauptstadt der Republik Vietnam. Die Nordvietnamesische Volksarmee besetzte im März/April 1975 Südvietnam und Ende April 1975 dessen Hauptstadt Saigon; damit endete der Vietnamkrieg (siehe unten). Saigon wurde 1976 nach dem nordvietnamesischen Staatschef Hồ Chí Minh (1890–1969) benannt.
Im Verwaltungsgebiet der Stadt leben ca. 8,9 Millionen Einwohner (Volkszählung 2019).[2]
Ho-Chi-Minh-Stadt hat außer der Kernstadt kein zusammenhängendes Stadtgebiet. Außerhalb des Kerns dominiert eine ländliche Siedlungsstruktur. Sie ähnelt einer kleinen dicht besiedelten Provinz.
Die Stadt liegt nördlich des Mekong-Deltas auf dem rechten Ufer des Saigon-Flusses. Sie ist Industriestadt, Verkehrsknoten und Kulturzentrum mit Universitäten, Museen, Theatern, Kinos, Baudenkmälern und Parks.