Hobbyelektronik

Heimarbeitsplatz eines Hobbyelektronikers mit Oszilloskop, PC, zwei Digitalmultimetern, Lötstation, Taschenrechner, Kleinwerkzeugen, einem stabilisierten Netzgerät sowie an der Wand Aufbewahrungskästen für elektronische Bauelemente wie Widerstände, Kondensatoren und Transistoren.
Gleichspannungs-Netzgerät, das etwa zur Spannungsversorgung von experimentellen Aufbauten dient
Lötstation, eines der wichtigsten Werkzeuge beim Elektronikbasteln

Hobbyelektronik bezeichnet das Elektronikbasteln in der Freizeit und allgemein die Hobby-Beschäftigung mit Elektronik, dabei insbesondere mit elektronischen Schaltungen, Baugruppen und Geräten.

Hobbyelektroniker bauen elektronische Geräte oder Geräteteile oder reparieren oder modifizieren vorhandene, industriell gefertigte Geräte. Die hierfür notwendigen Schaltungen und Schaltpläne finden sich zum Beispiel in Elektronik-Magazinen, in Hobby- und Fachbüchern, dem Internet sowie in Datenblättern der Hersteller elektronischer Bauelemente. Erfahrene Elektronikbastler entwerfen oder modifizieren solche Pläne und Vorlagen selbst, die Bandbreite reicht dabei von zum Beispiel einer einfachen Glühlampen- oder LED-Steuerung bis hin zum eigenen Entwurf von Computern oder HiFi-Audioverstärkern. Elektronikbastler haben häufig tiefgehende Kenntnisse der Analog- und/oder Digitaltechnik, oft auch von Computertechnik und deren Programmierung auf Systemebene.


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