Hochdurchsatz-Screening

High-Throughput-Screening-Roboter
Pipettierautomat Tecan Genesis bei der Probenvorbereitung

High-Throughput-Screening (HTS), auch Hochdurchsatz-Screening genannt, ist eine vor allem in der Pharmaforschung angewendete, automatisierte Methode, bei der im Hochdurchsatz an Zehntausenden bis Millionen von Substanzen biochemische, genetische oder pharmakologische Tests durchgeführt werden. Werden mehr als 100.000 Stoffe pro Tag untersucht, spricht man auch vom Ultra-High-Throughput-Screening (uHTS).[1] Mittels des High-Throughput-Screening wird insbesondere nach neuen, biologisch aktiven Substanzen gesucht, aus denen Leitstrukturen abgeleitet werden, um neue Arzneistoffe zu entwickeln.

  1. Wunder F, Kalthof B, Müller T, Hüser J: Functional cell-based assays in microliter volumes for ultra-high throughput screening. In: Comb Chem High Throughput Screen. 11. Jahrgang, Nr. 7, August 2008, S. 495–504, PMID 18694386. Vorlage:Cite journal: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.

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