Territorium im Heiligen Römischen Reich | |
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Hochstift Halberstadt | |
Wappen | |
Karte | |
Das aus dem Hochstift Halberstadt hervorgegangene Fürstentum Halberstadt um 1750 | |
Entstanden aus | 1180 herausgebildet aus Herzogtum Sachsen |
Herrschaftsform | Wahlfürstentum/Ständestaat, ab 1648: Fürstentum |
Herrscher/ Regierung |
Fürstbischof, Administrator oder in Vakanz: Domkapitel, ab 1648: Fürst |
Heutige Region/en | DE-ST |
Reichskreis | niedersächsisch |
Hauptstädte/ Residenzen |
Halberstadt, Gröningen |
Dynastien | 1648: Brandenburg-Preußen |
Konfession/ Religionen |
bis zur Reformation römisch-katholisch, danach evangelisch-lutherisch |
Sprache/n | Deutsch |
Aufgegangen in | 1807/10: Kgr Westphalen 1815: Preußen |
Das Hochstift Halberstadt (804 bis 1648) war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches. Es gehörte zum Niedersächsischen Reichskreis und stellte den Territorialbesitz des Bistums Halberstadt dar. Der Westfälische Friede verwandelte das Hochstift Halberstadt 1648 in das weltliche Fürstentum Halberstadt unter dem Kurfürsten von Brandenburg. Ab 1701 trugen die preußischen Könige den Titel „Fürst von Halberstadt“.