Tief Ilse | |
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Unwetter | Starkregen mit folgendem Hochwasser |
Großwetterlage | Vb-Wetterlage |
Daten | |
Niederschlagsmaximum | 12./13. August 2002 |
Regenmenge | > 300 mm/24 h (12./13. August 2002, Zinnwald-Georgenfeld, Sachsen) |
Folgen | |
Betroffene Gebiete | Deutschland (Osten, Mitte und Süden), Österreich (Nordalpen und Donauraum), Tschechien |
Opfer | mind. 45 Todesopfer[1] |
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Das Hochwasser in Mitteleuropa im August 2002 war eine Flutkatastrophe in Deutschland, Tschechien und Österreich. Es kam dabei zu schweren Überflutungen, in Ost- und Norddeutschland insbesondere an der Elbe, in Bayern und Österreich an der Donau. Das Hochwasser war durch tagelange, extreme Regenfälle verursacht worden und führte zu wochenlangen Hilfseinsätzen, mindestens 45 Todesopfern und Schäden in Höhe von insgesamt etwa 15 Milliarden Euro (in Deutschland etwa 9 Milliarden, davon 6 Milliarden in Sachsen). Dem Hochwasser wird ein Effekt auf die anschließende Bundestagswahl 2002 bescheinigt.