Hohenlimburg Stadt Hagen
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Koordinaten: | 51° 21′ N, 7° 34′ O | |
Höhe: | 124–378 m ü. NHN | |
Fläche: | 37 km² | |
Einwohner: | 24.149 (2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 653 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 | |
Postleitzahlen: | 58119, 58093 | |
Vorwahl: | 02334 | |
Lage von Hohenlimburg in Nordrhein-Westfalen
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Blick auf Hohenlimburg
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Hohenlimburg ist ein Stadtteil der kreisfreien Großstadt Hagen an der Schwelle vom östlichen Ruhrgebiet zum Sauerland, eine ehemalige kreisangehörige Stadt des 1975 aufgelösten Kreises Iserlohn und früherer Residenzort der 1808 bzw. 1817 aufgehobenen Grafschaft Limburg. Im Jahr 2023 hatte Hohenlimburg 24.149 Einwohner.[1]
Die frühere Stadt Hohenlimburg und die ehemalige Grafschaft Limburg blicken auf eine besonders reiche, vielfältige und alte Geschichte zurück. Überregional bekannt ist Hohenlimburg für sein Schloss, für die dort entstandene Kaltwalzindustrie sowie für bedeutende archäologische Funde, die seit dem 19. Jahrhundert im Lennetal gemacht werden.
Mit „Hohenlimburg“ ist im Sprachgebrauch meistens der gleichnamige „statistische Bezirk“ Hagens gemeint, da der „Stadtteil Hohenlimburg“ offiziell nur die Innenstadt beinhaltet. Zum statistischen Bezirk Hohenlimburg gehören die Stadtteile Elsey, Hohenlimburg (Innenstadt), Holthausen, Wesselbach, Oege, Nahmer, Reh und Henkhausen. Dieser bildet zusammen mit dem statistischen Bezirk Lennetal (Berchum, Halden und Herbeck) den Hagener „Stadtbezirk Hohenlimburg“.