Als Hooligan (engl. „Rowdy“, „Rabauke“) wird im deutschen Sprachgebrauch eine Person bezeichnet, die vor allem im Rahmen bestimmter Großereignisse, wie beispielsweise bei Fußballspielen, durch aggressives Verhalten und Gewalt auffällt. Der Duden, der den Begriff 1991 aufnahm, definiert Hooligan als „meist im Gruppenverband auftretender Jugendlicher, dessen Verhalten von Randale und gewalttätigen Übergriffen bei öffentlichen Veranstaltungen (z. B. Fußballspielen) gekennzeichnet ist“. Verwendet wird auch das Kurzwort Hool insbesondere im Jargon sowie Hooliganismus für die Gesamtheit des Phänomens („Rowdytum“).[1][2]