Das Hybridplasmid ist ein Plasmid, das aus rekombinanter DNA besteht und somit Träger seiner eigenen Erbinformation und Fremd-DNA ist. Die genetische Veränderung einer Bakterienzelle durch die direkte Aufnahme von exogenem genetischem Material, also auch von Plasmiden aus der Umgebung durch die Zellmembran bezeichnet man als Transformation. Die transformierten Bakterien können neue Eigenschaften aufweisen.[1] So wird beispielsweise oft eine DNA-Sequenz, die eine Resistenz gegen bestimmte Antibiotika verursacht, über ein Hybridplasmid in ein Bakterium transportiert, um es gegen den Wirkstoff resistent zu machen.[2]