Allgemeine Informationen | |||
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Saison | 2007/08 | ||
Zeitraum | 11. – 24. September 2007 | ||
Austragungsort | Südafrika | ||
Modus | Vorrunde/Super 8/Play-Offs | ||
Format | Twenty20 International | ||
Spiele | 27 | ||
Teilnehmer | 12 (von 16 Bewerbern) | ||
Ergebnis | |||
Gewinner | Indien | ||
Kapitän | Mahendra Singh Dhoni | ||
Spieler des Turniers | Shahid Afridi | ||
Meiste Runs | Matthew Hayden (265) | ||
Meiste Wickets | Umar Gul (13) | ||
2009 > | |||
Turnier auf Cricinfo |
Die ICC World Twenty20 2007 wurde vom 11. bis zum 24. September 2007 in Südafrika ausgetragen. Es war das erste Weltmeisterschaftsturnier im T20I-Cricket, der vom Weltverband International Cricket Council (ICC) organisiert wird. Damals noch ICC World Twenty20 genannt, wird die Weltmeisterschaft seit dem Turnier 2021 als T20 World Cup bezeichnet.[1] Nach dem Cricket World Cup 2007 im März und April in den British West Indies war es das zweite Cricketturnier des Jahres. Außerdem war es nach dem Cricket World Cup 2003 das zweite Cricketturnier in Südafrika; das Land trug zwei Jahre später noch die ICC Champions Trophy 2009 aus, womit Südafrika das erste Land wurde, das alle drei wichtigen internationalen Cricketturniere austrug.
Zwölf Cricket-Nationalmannschaften nahmen an der ICC World Twenty20 2007 teil: Die damals zehn Test-Cricket-Länder (Australien, Bangladesch, England, Indien, Neuseeland, Pakistan, Simbabwe, Sri Lanka, Südafrika und die West Indies), zusammen mit den Gewinnern der World Cricket League Division One 2007 (Kenia und Schottland). Während der World Twenty20 2007 wurden 27 Spiele absolviert, darunter zwölf in der Vorrunde, zwölf in der Super 8 und drei in der Finalrunde, einschließlich des Finales. Die Mannschaften wurden in vier Gruppen zu je drei Teams eingeteilt, wobei jedes einmal gegen die anderen der Gruppe antrat. Die zwei besten Mannschaften jeder Gruppe qualifizierten sich für die Super 8. Dort wurden die Mannschaften in zwei Gruppen zu je vier Teams eingeteilt, wonach die vier besten Mannschaften das Halbfinale erreichten, dessen Gewinner im Finale aufeinandertrafen.
Australien, Indien, Neuseeland und Pakistan erreichten das Halbfinale. Pakistan besiegte Neuseeland und Indien Australien, woraufhin die beiden „Erzrivalen“ Indien und Pakistan im Finale aufeinandertrafen. Indien unter seinem Kapitän Mahendra Singh Dhoni gewann das Finale im Wanderers in Johannesburg gegen Pakistan mit fünf Runs und wurde damit der erste Sieger der ICC World Twenty20.[2] Nach dem Gewinn des Cricket World Cup 1983 und dem geteilten Titel der ICC Champions Trophy 2002 mit Sri Lanka war dies Indiens dritter internationaler Titelgewinn im Cricket. Der Spieler des Turniers wurde der pakistanische Allrounder Shahid Afridi. Der Gastgeber Südafrika schied in der Super 8 aus.