IP-in-IP-Kapselung (englisch IP in IP encapsulation) bezeichnet in Rechnernetzen ein Tunneling-Verfahren, bei dem ein IP-Paket in einem anderen IP-Paket gekapselt wird. Das Verfahren wurde erstmals 1995 im RFC 1853[1] beschrieben und ein Jahr später im RFC 2003[2] in erweiterter Form im Standardisierungsverfahren der Internet Engineering Task Force veröffentlicht. Es bildet die Grundlage für die Paketweiterleitung von Mobile-IP-Anwendungen.