Ingolf Mork | |
Nation | Norwegen |
Geburtstag | 4. Juni 1947 |
Geburtsort | Molde, Norwegen |
Sterbedatum | 1. Februar 2012 |
Karriere | |
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Karriereende | 1972 |
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen | |
Vierschanzentournee | 1. (1971/72) |
letzte Änderung: 11. Oktober 2008 |
Ingolf Mork (* 4. Juni 1947 in Molde; † 1. Februar 2012) war ein norwegischer Skispringer.
Bemerkenswert sind vor allem seine relativ kuriosen Ergebnisse bei der Vierschanzentournee. 1970/71 gewann er drei Einzelspringen, wurde aber in Innsbruck nur Sechzehnter und verpasste damit den Gesamtsieg. Ein Jahr später holte er den Gesamtsieg, ohne einen der vier Wettkämpfe gewonnen zu haben. Dabei profitierte Mork von der vorzeitigen Abreise der Japaner um den dreifachen Tagessieger Yukio Kasaya, die sich in der Heimat auf die Olympischen Winterspiele von Sapporo vorbereiten wollten.
Anlässlich der vorolympischen Wettkämpfe hatte er am 13. Februar 1971 den Sieg auf der Groß-Schanze vor Akitsugu Konno geholt.[1] Bei den Olympischen Winterspielen 1972 in Sapporo selbst belegte er beim Springen von der Kleinen Schanze den vierten Platz und war damit bester Nicht-Japaner. 1973 wurde er mit der Holmenkollen-Medaille geehrt.