Die Institutiones Iustiniani (häufig: Institutionen, kurz: Inst. oder I.; altgriechisch Εἰσηγήσεις)[1] sind ein Gesetzeswerk des oströmischen Kaisers Justinian. Die als Lehrbuch konzipierten Institutionen bauen auf den hochklassischen gaianischen Institutionen auf und erhielten ihre Gesetzeskraft als Bestandteil des später so genannten Corpus iuris civilis, zu dem auch der Codex Iustinianus, die Digesten und ab dem Jahr 535 die Novellae, eine Sammlung aktueller Einzelgesetze des Kaisers, gehören.[2][3]