Die Interventionistische Linke (IL) ist eine Organisation der undogmatischen Linken, welche sich unter anderem in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und Wohnungspolitik einbringt. Die IL versucht in breiten Bündnissen zum Beispiel mit Parteien, Gewerkschaften und kirchlichen Gruppierungen in die Mitte der Gesellschaft hineinzuwirken und setzt als Protestform vornehmlich auf Zivilen Ungehorsam. Das Bundesamt für Verfassungsschutz betrachtet die IL als linksextremistisch und beobachtet sie. Die IL wurde 2005 gegründet und trat erstmals mit den Mobilisierungen zum G8-Gipfel in Heiligendamm 2007 in der Öffentlichkeit auf. Sie beteiligt sich maßgeblich im Bündnis „Ende Gelände“. Die IL hat circa 1000 Mitglieder in rund 30 Ortsgruppen.