Irisblende

Irisblende des Olympus Zuiko 1:1,8/50 mm (OM-System) in ganzen Schritten (1,8 - 2,8 - 4 - 5,6 - 8 - 11 - 16)

Irisblende bezeichnet in der angewandten Optik eine Blende mit variabler Öffnungsweite, deren Öffnung sich bei feststehendem Mittelpunkt so verändern lässt, dass sie ungefähr kreisförmig bleibt. Ihre Funktion entspricht der Iris des menschlichen Auges, die technische Konstruktion der eines Zentralverschlusses.

Auf manchen anderen Gebieten, beispielsweise bei Linearbeschleunigern für Elektronen, werden auch feste kreisrunde Lochblenden als Irisblende bezeichnet.[1]

  1. siehe beispielsweise F. Hinterberger: Physik der Teilchenbeschleuniger und Ionenoptik. 2. Auflage, Springer, 2008, S. 46.

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