Istituto per le Opere di Religione | |
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Staat | Vatikanstadt |
Sitz | Cortile Sisto V 00120 Città del Vaticano |
Rechtsform | eigene Rechtspersönlichkeit nach kanonischem Recht[1] (Personalità giuridica canonica) |
BIC | IOPRVAVXXXX[2] |
Gründung | 27. Juni 1942 |
Website | www.ior.va |
Geschäftsdaten 2023[3] | |
Einlagen | 1.601 Mio. Euro |
Kundenkredite | 667 Mio. Euro |
Mitarbeiter | 107 |
Leitung | |
Vorstand | Direzione:[4] Gian Franco Mammì |
Aufsichtsrat | Consiglio di Sovrintendenza:[4] Jean-Baptiste Douville de Franssu Sir Michael Hintze Javier Marín Romano Georg Freiherr von Boeselager |
Das Istituto per le Opere di Religione, kurz IOR (italienisch „Institut für die religiösen Werke“), allgemein bekannt als die Vatikanbank, ist ein privatrechtliches Finanzinstitut im Besitz des Heiligen Stuhles. Es hat seinen Sitz im Turm Nikolaus V. in unmittelbarer Nähe zum Apostolischen Palast.[5]
Das Institut galt in der Vergangenheit wegen der mangelnden Transparenz seiner Bilanzen sowie zahlreicher anonymer Nummernkonten, die in Verbindung mit Geldwäsche für die Mafia und Steuerhinterziehung gebracht wurden, auch als „ein Offshore-Paradies mitten in Europa“.[5]
Im April 2014 wurden der Auftrag und die Mission des IOR durch Papst Franziskus auch für die Zukunft bestätigt. Er habe einem Vorschlag zur Zukunft des Geldinstituts zugestimmt, der die „Wichtigkeit des Auftrags des IOR für das Wohl der Kirche nochmals bestätigt“, hieß es in dem vatikanischen Statement.[6][7]
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