Ius civile

Das ius civile war im römischen Recht die Gesamtheit allen Privatrechts unter Einbezug des Prozess- und Strafrechts. Es galt bis zum Inkrafttreten der Constitutio Antoniniana im Jahr 212 n. Chr. unter Kaiser Caracalla mit wenigen Ausnahmen ausschließlich für römische Bürger.[1]

  1. Herbert Hausmaninger, Walter Selb: Römisches Privatrecht. Böhlau Verlag, Wien 1981 (9. Auflage 2001) (Böhlau-Studien-Bücher), ISBN 3-205-07171-9, S. 29 f.

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