Jeepney

Jeepney

Jeepneys (offiziell PUJ - Public Utility Jeepney) sind zu Kleinbussen mit anfangs bis zu 14 Sitzplätzen umgebaute Fahrzeuge. Traditionell waren das Willys-Jeeps, welche die US-Amerikaner nach ihrem Abzug von den Philippinen zurückgelassen hatten. Jeeps werden immer noch auf den Philippinen nachgebaut. Jeepneys mit ihrer individuellen, meist farbenfrohen Bemalung gelten als typisches philippinisches Verkehrsmittel. Neuere Varianten und größere im Überlandverkehr eingesetzte Jeepneys verfügen über bis zu 24 Sitzplätze[1]. Schon vor Jahren sind die Jeepneys wegen ihrer Abgase und des oftmals schlechten technischen Zustands in die Kritik geraten[2].

Im Jahr 2018 gab es allein in der Hauptstadtregion Metro Manila 24.387 registrierte Jeepneys, davon knapp 80 % im Besitz von überwiegend selbstfahrenden Unternehmern, die jeweils nur 1 Fahrzeug betreiben. Landesweit sind rund 180.000 Jeepneys im Einsatz. Für den Betrieb eines Jeepneys ist eine Franchiselizenz des LTFRB (Land Transportation Franchising and Regulatory Board), einer dem Verkehrsministerium DOTr untergeordneten Behörde, erforderlich[1].

  1. a b www.changing-transport.org: GIZ Jeepney Modernisierung - Bewertung PDF (englisch), abgerufen am 6. April 2021
  2. 6 most common issues Filipinos have with Jeepneys. Abgerufen am 29. September 2020 (englisch).

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