John Foxton Ross Kerr (* 24. Januar 1934 in Sydney; † 4. Juni 2024[1]) war ein australischer Pathologe.
Kerr beschrieb erstmals die ultrastrukturellen Veränderungen bei der Apoptose – einer Form des programmierten Zelltods – und zeigte, dass sie sich erheblich von den Veränderungen bei einer Nekrose unterscheiden. Damit rückten erstmals die Prozesse des „normalen“ Zelltods und seiner zur Mitose komplementären Rolle in den wissenschaftlichen Fokus.