Julien Flegenheimer

Der Genfer Hauptbahnhof Cornavin (1927–1933)
Das Palais des Nations in Genf (1929–1938), Blick vom Park

Julien Flegenheimer (* 25. April 1880 in Genf als Jules-Jacques Flegenheimer; † 1. Oktober 1938 ebenda) war ein Schweizer Architekt. Seine bekanntesten Werke sind der Palais des Nations (heute Sitz des Büros der Vereinten Nationen in Genf), an dem er als einer von fünf Architekten beteiligt war, und der Hauptbahnhof von Genf (Cornavin). Das Bauprojekt des Palais des Nations wurde zum Gegenstand einer heftigen Kontroverse zwischen den Vertretern einer modernistischen Architekturauffassung und traditionalistischen Strömungen.[1]

1924 wurde Flegenheimer zum Ritter der französischen Ehrenlegion geschlagen.

  1. Der Konflikt wurde chronologisch und bibliografisch aufgearbeitet in: Martin Steinmann: Der Völkerbundpalast : eine "chronique scandaleuse". In: Werk - Archithese. Band 65, Nr. 23–24, 1947, S. 28–31, doi:10.5169/seals-50168.

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