KDDI
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Rechtsform | K.K. |
ISIN | JP3496400007 |
Gründung | 1. Juni 1984 |
Sitz | Chiyoda, Japan |
Leitung | Makoto Takahashi (Präsident) Takashi Tanaka (Vorsitzender) |
Mitarbeiterzahl | 49.659 (2024) |
Umsatz | 4.748.259 Bio. JPY (2016/17)[1] 43,822 Mrd. US$[2] |
Branche | Telekommunikation |
Website | www.kddi.com |
KDDI K.K. (jap. KDDI株式会社, KDDI Kabushiki Gaisha, engl. KDDI Corporation) ist ein japanisches Telekommunikationsunternehmen, das im Nikkei 225 gelistet ist. Es bietet Festnetz- und Mobiltelefondienste, Breitbandinternetdienstleistungen, Rechenzentren (Telehouse) und Unternehmensnetzwerke an und ist der Hauptkonkurrent von Marktführer NTT im japanischen Telekommunikationssektor.
KDDI belegt Platz 219 auf der Global FORTUNE Liste[3] und den Platz 141 der Forbes-Liste „The World’s Biggest Public Companies“[4].
KDDI entstand im Oktober 2000 durch die Fusion der Unternehmen KDD (japanisch 国際電信電話株式会社, Kokusai Denshin Denwa K.K.), DDI (Daini Denden Inc., 第二電電企画株式会社) und IDO (日本移動通信株式会社, Nippon Idō Tsūshin K.K.).
Im Mobilfunkmarkt arbeitet KDDI mit den Marken au/kddi und Tu-Ka/kddi mit zusammen rund 28 Millionen Kunden und einem Umsatz von 2,6 Billionen Yen[5] und der Tochtergesellschaft Okinawa Cellular Telephone in Konkurrenz mit Marktführer NTT DoCoMo. Als Internetdienstanbieter hat KDDI einen Marktanteil von 6,5 % bei den Glasfaserbreitbandkunden (FTTH: Fibre To The Home)[6]. Bei Festnetzgesprächen – seit der Marktliberalisierung 2001 mit freier Auswahl des Dienstanbieters ohne Notwendigkeit einer Vorwahl (Myline) – hat KDDI einen Marktanteil von 9 % bei Ortsgesprächen und 14,1 % bei Ferngesprächen.[5]