Kabinett Kishida II (2. Umbildung) dai-2-ji Kishida dai-2-ji kaizō naikaku | |
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101. japanisches Kabinett dai-101-dai naikaku | |
Premierminister naikaku sōri-daijin |
Fumio Kishida |
Legislaturperiode | 212.–213. NV (49. Abg.haus, 26. Senat) |
Ernannt durch | Kaiser Naruhito |
Bildung | 13. September 2023 |
Ende | 1. Oktober 2024 |
Dauer | 1 Jahr und 18 Tage |
Vorgänger | Kabinett Kishida II (1. Umbildung) |
Nachfolger | Kabinett Ishiba I |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | LDP-Kōmeitō-Koalitionsregierung ji-kō renritsu seiken |
Minister | 20 |
Staatssekretäre | Bei Antritt: 3 stellv. Leiter des Kabinettssekretariats, davon 2 parlamentarisch[1] 5 Berater des Premierministers, davon 3 parlamentarisch[2] 26 „Vizeminister“ 28 „parlamentarische Staatssekretäre“ |
Repräsentation | |
Abgeordnetenhaus | 294/464 (bei Antritt, Regierungsfraktionen+Präsident) |
Senat | 145/246 (bei Antritt, Regierungsfraktionen+Präsident) |
Das zweite umgebildete zweite Kabinett Kishida (第2次岸田第2次改造内閣 dainiji Kishida dainiji kaizō naikaku) regierte Japan nach einer Kabinettsumbildung am 13. September 2023 als Fortsetzung der LDP-Kōmeitō-Koalitionsregierung im 101. Kabinett unter Führung von Premierminister Fumio Kishida bis zum 1. Oktober 2024. Elf Minister gehörten erstmals einem Kabinett an, fünf Minister waren Frauen, genauso viele wie bei Antritt im umgebildeten zweiten Kabinett Abe 2014 und dem ersten Kabinett Koizumi 2001.
Bei der turnusmäßigen Wahl des LDP-Vorsitzenden im September 2024 trat Kishida nicht mehr für eine Wiederwahl an und schied am 1. Oktober 2024 aus dem Amt.
Anmerkung: Im Zuge des Skandals um schwarze Faktionskassen vor allem der Abe-Faktion beschlossen mehrere Faktionen im Januar 2024 ihre Auflösung. Hier angegeben sind die Faktionszugehörigkeiten zum Zeitpunkt der Ernennung.