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Der Kanon der deutschen Literatur ist der – in seiner Zusammenstellung umstrittene – Komplex der Werke, denen in der deutschen Literaturgeschichte größerer Rang zugewiesen wird. Er besteht in verschiedenen Ausformungen, unter anderem formuliert in
- den staatlichen Lehrplänen des Schulunterrichts,
- den Prüfungsvorgaben des Germanistikstudiums,
- der Erwartungshaltung bezüglich zu lesender Werke in gebildeten Kreisen,
- den Kanondebatten in den Medien und
- wichtigen Klassikereditionen, die die „größten“ Werke der deutschen Literatur in den Handel bringen und damit ein Bewusstsein für deren herausgehobene Stellung schaffen.