Karl-Fischer-Titration

Ein Karl-Fischer-Titrator

Unter der Karl-Fischer-Titration (auch einfach KFT genannt) versteht man die quantitative Wasserbestimmung durch Titration. Das Verfahren wurde 1935 vom deutschen Chemiker Karl Fischer, bei der Lazăr Edeleanu GmbH, entwickelt.[1] Es fand Eingang in praktisch alle Arzneibücher. Gelegentlich werden auch die anglisierten Bezeichnungen Karl Fisher Titration oder Fisher Titration verwendet.

  1. K. Fischer: Neues Verfahren zur maßanalytischen Bestimmung des Wassergehaltes von Flüssigkeiten und festen Körpern, in: Angewandte Chemie 1935, 48, 394–396; doi:10.1002/ange.19350482605.

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