Strukturformel | ||||||||||||||||
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Strukturformel der Karminsäure | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Karmin | |||||||||||||||
Andere Namen | ||||||||||||||||
Summenformel | C22H20O13 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
dunkelroter geruchloser Feststoff[3] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 492,39 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[3] | |||||||||||||||
Dichte |
1,36–1,38 g·cm−3[4] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
Zersetzung ab 136 °C[3] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
fast unlöslich in kaltem Wasser, löslich in heißem Wasser und Ethanol[3] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Karmin (echtes Karmin, Cochenille, Koschenille, auch Karmesin) ist ein aus Cochenilleschildläusen gewonnener roter Farbstoff, dessen Hauptbestandteil die Karminsäure ist.
Der Farbstoff ist verwandt mit Kermes (unechtes Karmin), das aus Schildläusen aus dem Mittelmeerraum gewonnen wird, dem Färberlack aus der indischen Lackschildlaus, der Polnischen Cochenille (auch Wurzelkermes oder Johannisblut) aus der Polnischen Karminschildlaus (Porphyrophora polonica) und der Armenischen Cochenille aus der Schildlaus Porphyrophora hameli.[5] Mitunter wird die Bezeichnung Karmin für alle aus Schildläusen gewonnenen Farbstoffe verwendet.
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