Der Begriff Katapultflugzeug beschreibt eine Gattung von Wasserflugzeugen (Schwimmerflugzeuge, Flugboote), die zwischen 1927 und dem Ende des Zweiten Weltkrieges von Schiffen (ausgenommen Flugzeugträger) aus eingesetzt wurden. Die als Katapultflugzeuge eingesetzten Wasserflugzeuge wurden mittels eines Bordkatapults von den Trägerschiffen gestartet, wasserten nach ihrer Flugmission beim Trägerschiff und wurden mittels Bordkran wieder an Bord geholt. Die Trägerschiffe waren Passagierschiffe, Kriegsschiffe (Schlachtschiffe, Kreuzer) sowie spezielle Katapult- und Schleuderschiffe wie zum Beispiel die französische Commandant Teste. Die Kaiserlich Japanische Marine hatte eine spezielle Gruppe von Seeflugzeugträgern und Hybrid-Kreuzern und initialisierte 1943 mit der Aichi M6A und den U-Kreuzern der I-400-Klasse ein Programm, Katapultflugzeuge von U-Booten aus operieren zu lassen.