Die Kernhyperchromasie ist ein Merkmal zur Beurteilung einer möglichen Gewebsatypie, bei der das Kernchromatin auf Grund eines höheren DNA-Anteils in den Zellen vergröbert und gesteigert anfärbbar ist. Kernhyperchromasien können aber nicht nur durch maligne Tumoren (Krebs) ausgelöst werden, sondern unter Umständen auch durch Entzündungen.[1]
Das Gegenteil zur Kernhyperchromasie ist die Kernhypochromasie.