Kesselschlacht von Halbe

Kesselschlacht von Halbe
Teil von: Zweiter Weltkrieg

Hitler und Busse bei der letzten Frontbesprechung beim CI. Armeekorps, Schloss Harnekop, 3. März 1945
Datum 25. bis 28. April 1945
Ort Märkisch Buchholz und Umland
Ausgang Sieg der Sowjetunion
Konfliktparteien

Sowjetunion 1923 Sowjetunion

Deutsches Reich NS Deutsches Reich

Befehlshaber

Iwan Stepanowitsch Konew

Theodor Busse

Truppenstärke

1. Ukrainische Front
1. Weißrussische Front
280.000

9. Armee
80.000[1]

Verluste

sowjetische Angaben: ca. 20.000 Tote

ca. 30.000 Soldaten
10.000 Zivilisten (geschätzt)
viele Zwangsarbeiter

Die Kesselschlacht von Halbe fand gegen Ende des Zweiten Weltkrieges zwischen dem 24. und 28. April 1945 im Gebiet der Ortschaft Halbe, 60 km südlich von Berlin statt. Die Armeen des linken Flügels der 1. Weißrussischen Front und des rechten Flügels der 1. Ukrainischen Front schlossen am 24. April den Ring um die deutsche 9. Armee, es folgten mehrere Ausbruchsversuche gegenüber den sowjetischen Truppen, die parallel zur Schlacht um Berlin abliefen. Dabei wurden am 27. April kaum noch kampffähige Reste deutscher Truppen und nach Westen flüchtende Zivilisten in einem kleinen Waldgebiet zwischen Märkisch Buchholz und Halbe durch sowjetische Truppen eingeschlossen. Durch einen Entsatzangriff der 12. Armee aus dem Raum südlich von Potsdam konnten am 29. und 30. April große Teile über Kummersdorf-Gut in Richtung Beelitz nach Westen ausbrechen und die deutsche Front am 1. Mai bei Beelitz erreichen.

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