Die Kirchenglocke ist eine große, meist in einem Kirchturm aufgehängte Glocke. Sie ist der Schwingungsträger der Läuteanlage, zu der noch die Läutemaschine und der Glockenstuhl gehören. Die gesamte Läuteanlage befindet sich in der Glockenstube. Die meist aus Bronze, selten auch aus Eisen gegossene Glocke hat die Form eines Rotationskörpers, das heißt, sie besitzt Rotationssymmetrie um ihre Mittelachse.
Ein aus mehreren Glocken bestehendes Turmglockenspiel (Carillon) ist ein automatisch oder manuell über ein Hebelsystem gespieltes Musikinstrument, das es auch außerhalb von Kirchen gibt.[1]