Kloster Stiepel | |
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Kloster Stiepel mit Hauptzugang (links), Klosterkirche und Nordflügel, der auch Gemeinderäume enthält | |
Lage | Bochum-Stiepel, Nordrhein-Westfalen |
Liegt im Bistum | Essen |
Koordinaten: | 51° 25′ 54,4″ N, 7° 13′ 43,2″ O |
Gründungsjahr | 1988 |
Mutterkloster | Heiligenkreuz |
Primarabtei | Morimond |
Kongregation | Österreichische Zisterzienserkongregation |
Das Kloster Stiepel, ein Kloster der Zisterzienser im Bochumer Stadtteil Stiepel, wurde 1988 gegründet und ist ein Priorat des Stifts Heiligenkreuz, einer Zisterzienserabtei in Österreich. Die Gründung des Klosters ging auf eine Initiative des ersten Bischofs des Ruhrbistums, Franz Kardinal Hengsbach, zurück.
Die Klosterkirche St. Marien ist zugleich Marienwallfahrtsort zum Gnadenbild der „Schmerzhaften Mutter von Stiepel“ und als solcher der einzige Marienwallfahrtsort der Diözese, neben der Domkirche. Die Gebäudeflügel des Klosters sind um den Wallfahrtshof U-förmig angeordnet. Ein Außenaltar öffnet sich nach Westen in die Landschaft hin. Die Mönchszellen befinden sich im Dachgeschoss; ihre Lage ist jeweils an der zugehörigen Dachgaube erkennbar. Dem Kloster ist eine verpachtete Gaststätte („Klosterhof“) angegliedert.
Das lateinische Stundengebet der Klostergemeinschaft und die Messen in der Kirche sind öffentlich.