Kloster Walkenried

Zisterzienserkloster Walkenried
Blick auf die Klausur und die Ruinen der Klosterkirche von Westen
Blick auf die Klausur und die Ruinen der Klosterkirche von Westen
Blick auf die Klausur und die Ruinen der Klosterkirche von Westen
Lage Deutschland Deutschland
Niedersachsen Wappen Niedersachsen
Koordinaten: 51° 34′ 59″ N, 10° 37′ 9″ OKoordinaten: 51° 34′ 59″ N, 10° 37′ 9″ O
Ordnungsnummer
nach Janauschek
32
Gründungsjahr 1129
Jahr der Auflösung/
Aufhebung
1546
Mutterkloster Kloster Kamp
Primarabtei Kloster Morimond

Tochterklöster

Zisterzienserabtei Pforta (1132)
Kloster Sittichenbach (1141)

Kloster Walkenried
UNESCO-Welterbe

Doppelschiffiger Kreuzgang

Doppelschiffiger Kreuzgang (Lesegang) im Kloster Walkenried
Vertragsstaat(en): Deutschland Deutschland
Typ: Kultur
Kriterien: (i)(ii)(iii)(iv)
Referenz-Nr.: 623
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 1992  (Sitzung 16)
Erweiterung: 2010

Das Kloster Walkenried ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in Walkenried, gelegen am Südrand des Harzes nahe dem Dreiländereck NiedersachsenSachsen-AnhaltThüringen.

Der Gebäudekomplex umfasst die Ruine der Klosterkirche sowie das größtenteils erhaltene gotische Klausurgebäude. Dieses wurde 2006 zum Zisterziensermuseum Kloster Walkenried ausgebaut. Seit 2010 gehört die Klosteranlage als Teil der Stätte Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft zum UNESCO-Weltkulturerbe.[1]

Das Kloster Walkenried ist Bestandteil der Welterbe-Route des UNESCO-Welterbes im Harz.[2]

  1. Oberharzer Wasserwirtschaft ist Weltkulturerbe (Memento vom 14. Dezember 2014 im Internet Archive) Deutsche UNESCO-Kommission e. V. August 2010, abgerufen am 5. November 2015.
  2. Die Welterbe-Route im Harz

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