Klotzsche Klotzsche und Flughafen/ Industriegebiet Klotzsche Stadtteil und Statistische Stadtteile Nr. 31 und 33 von Dresden | |
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Koordinaten | 51° 6′ 58″ N, 13° 46′ 50″ O |
Höhe | 190–220 m ü. NN |
Fläche | 8,56 km² |
Einwohner | 14.468 (31. Dez. 2017) |
Bevölkerungsdichte | 1690 Einwohner/km² |
Eingemeindung | 1. Juli 1950 |
Postleitzahl | 01109 |
Vorwahl | 0351 |
Website | www.dresden.de |
Stadtbezirk | Klotzsche |
Verkehrsanbindung | |
Autobahn | |
Bundesstraße | |
Eisenbahn | RE1, RE2, RB33, RB60, RB61 |
S-Bahn | S 2, S 8 |
Straßenbahn | 7 |
Bus | 70, 72, 77, 78, 80, 522, 769 |
Klotzsche [ˈklɔt͡ʃə] ist ein Stadtteil von Dresden im gleichnamigen Stadtbezirk und liegt etwa sieben Kilometer nördlich der Innenstadt am Rande der Dresdner Heide in einer Höhe von 198 m ü. NHN. Die von sorbischen Siedlern gegründete und 1309 erstmals erwähnte Ortschaft wurde 1935 zur Stadt erhoben und am 1. Juli 1950 nach Dresden eingemeindet.
In Klotzsche befindet sich der Flughafen Dresden mit Anschluss an die Autobahnen A 4 und A 13. Die größten Industrieansiedlungen sind die Halbleiterwerke von Infineon, X-FAB und die Elbe Flugzeugwerke der Airbus Group am Flughafen. Die großzügige Anlage der Akademie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ist die größte Schulanlage in Dresden-Klotzsche. Touristisch erwähnenswert sind die benachbarte Gartenstadt Hellerau sowie die angrenzenden Landschaftsschutzgebiete Dresdner Heide mit Silbersee und Prießnitzgrund, der Friedewald und Moritzburger Teichgebiet und die Moritzburger Kleinkuppenlandschaft.