Kochtopf

Zwei mittelalterliche Kochtöpfe aus Hamburg um 1200–1400 n. Chr.
Töpfe aus Chromnickelstahl
Kokotte
Schnellkochtopf
Specksteintopf

Ein Kochtopf (oder kurz Topf, umgangssprachlich auch Hafen, Kochhafen oder niederdeutsch Pott; in der Schweiz insbesondere im Falle des Stieltopfs auch Pfanne genannt) ist in der Küche ein Gefäß zum Garen von Speisen. Der Kochtopf ist wesentlicher Teil des Kochgeschirrs, das heißt all der Gefäße, die zur Zubereitung von Warmspeisen dienen, wobei Kochgeräte (Herde oder Kocher) die Hitze erzeugen. Töpfe gehören zu den ältesten Zivilisationsgütern. Sie werden schon seit der Jungsteinzeit verwendet.

Um den Kochtopf besser anfassen zu können, ist er mit einem oder zwei Griffen oder Henkeln versehen, die früher aus angelöteten oder angenieteten Metallteilen bestanden. Heute bestehen die Griffe häufig aus Kunststoffen oder anderen schlecht wärmeleitenden Materialien, was allerdings ihren Einsatz im Backofen begrenzt. Eine Sonderform des Kochtopfs ist der Stieltopf, die Kasserolle. Dieser Kochtopf hat keine Henkel, sondern einen Stiel.


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