Das Konkordat vom 15. Juli 1801 war ein Staatskirchenvertrag zwischen Frankreich und dem Heiligen Stuhl. Napoléon Bonaparte beendete damit den geistlich-weltlichen Kampf mit der Katholischen Kirche in seinem Sinne. Die Katholische Kirche in Frankreich gliederte sich für die folgenden zwei Jahrzehnte in 59 Diözesen, die zu zehn Kirchenprovinzen zusammengefasst waren und auch schon annektierte Gebiete umfassten.