Korrespondenzanalyse

Dieser Artikel wurde auf der Qualitätssicherungsseite des Portals Mathematik eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet Mathematik auf ein akzeptables Niveau zu bringen.

Bitte hilf mit, die Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich bitte an der Diskussion! (Artikel eintragen)

Die Korrespondenzanalyse (englisch correspondence analysis, abgekürzt CA), auch einfache Korrespondenzanalyse, ist ein Verfahren der multivariaten Statistik, mit dem die Beziehungen der Variablen einer Kontingenztafel graphisch repräsentiert werden. Die Spalten- und Reihenprofile einer Matrix werden dabei durch Punkte in einem Raum repräsentiert, dessen Koordinatenachsen durch die jeweiligen Merkmale gebildet werden. Sie wird auch als Hauptkomponentenanalyse mit kategorialen Daten bezeichnet.

Bei der kanonischen Korrespondenzanalyse (englisch canonical correspondence analysis, CCA) handelt es sich um eine Erweiterung der CA durch Ter Braak. Die abgeleiteten Ordinationsachsen sind dabei Linearkombinationen der Umweltvariablen, die durch ein multiples lineares Regressionsmodell erzeugt werden.[1]

Neben der (einfachen) Korrespondenzanalyse gibt es auch die multiple Korrespondenzanalyse (auch Mehrfachkorrespondenzanalyse), die es ermöglicht, drei oder mehr kategoriale Variablen auf Basis einer Kontingenztafel zu analysieren.

  1. Ilona Leyer, Karsten Wesche: Multivariate Statistik in der Ökologie: Eine Einführung. 1., Aufl. 2007. Korr. Nachdruck. Springer, Berlin, 2009, ISBN 3-540-37705-0, S. 91.

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by razib.in