Krapfen sind typischerweise süße Gebäckstücke aus Hefeteig (Germteig), die dem Siedegebäck zugerechnet werden. Daneben wird der Begriff auch für kleinere süße oder salzige Gebäckstücke verwendet, die oft mit Füllungen wie Fleisch und Gemüse[1] versehen und als Beignet bezeichnet werden bzw. als Beilagen für Fleisch-, insbesondere Geflügel- und Wildgerichte, dienen.
Typisch ist die Zubereitung durch das Ausbacken in heißem Fett. Im deutschsprachigen Raum steht der Ausdruck insbesondere auch für eine in Süddeutschland verbreitete sprachliche Variante des Berliner Pfannkuchens, kurz Berliner, die in Bayern und in Österreich ebenfalls „Krapfen“ genannt werden.[2][3]