Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven

Stapellauf des Schlachtschiffs Tirpitz am 1. April 1939, größter Neubau der Kriegsmarinewerft

Die Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven (KMW) in Wilhelmshaven war die bedeutendste Marinewerft in der Zeit des Deutschen Reiches bis 1945.

Sie entstand nach dem Ende des Ersten Weltkrieges aus der Kaiserlichen Werft Wilhelmshaven und trug bis 1935 den Namen Reichsmarinewerft. Sie ging anschließend in Besitz der Kriegsmarine über und war in erster Linie mit Reparatur, Umbau und Wartung von Kriegsschiffen befasst. Neubauten wurden in der Regel nur als „Füllaufträge“ angenommen, um den hohen Stand an Personal, Wissen und Maschinen zu halten.

Seit 1957 besteht auf dem Gelände der ehemaligen Werft ein Marinearsenal für die Bundesmarine bzw. Deutsche Marine.


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