Krombachtalsperre
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Stausee und Staudamm der Krombachtalsperre | |||
Lage | Hessen, Rheinland-Pfalz | ||
Zuflüsse | Rehbach | ||
Abfluss | Rehbach → Dill → Lahn → Rhein → Nordsee | ||
Größere Orte in der Nähe | Driedorf, Breitscheid | ||
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Koordinaten | 50° 37′ 6″ N, 8° 8′ 15″ O | ||
Daten zum Bauwerk
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Bauzeit | 1946–1949 | ||
Höhe über Gewässersohle | 14 m | ||
Kronenlänge | 550 m | ||
Kraftwerksleistung | 0,145 MW | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 523 m | ||
Wasseroberfläche | 95 ha | ||
Speicherraum | 4 200 000 m³ | ||
Einzugsgebiet | 12 km² |
Die Krombachtalsperre ist eine Talsperre im Westerwald, welche von 1946 bis 1949 gebaut wurde. Gestaut wird der Rehbach, ein Zufluss der Dill. Namensgeber der Krombachtalsperre ist ein kleiner Bach, der zwischen dem Ort Rehe und dem Campingplatz Rehe in die Talsperre mündet. Neben der Stromerzeugung dient sie dem Hochwasserschutz und der Erholung. Der nördliche Teil des Sees ist ein Naturschutzgebiet. Während der Staudamm in Hessen liegt, befindet sich der größte Teil des Stausees in Rheinland-Pfalz. Für den Bau der Sperre wurde die ehemalige Bahnstrecke Herborn-Rennerod verlegt. Die Talsperre ist der höchste Punkt einer Kette von fünf Wasserkraftwerken, welche die EAM betreibt.[1]