Kruppsche Konsumanstalt

Gebäude der 1874 errichteten Kruppschen Konsumanstalt an der Ostfeldstraße vor 1888, im Volksmund Kruppscher Bazar genannt; davor das Alfred-Krupp-Denkmal, rechts die 8. Mechanischen Werkstatt
Kruppsche Konsumanstalt an der Ostfeldstraße mit 1888 angebautem Lagerhaus
Gebäude einer Filiale der ehemaligen Kruppschen Konsumanstalt auf der Margarethenhöhe, erbaut 1911/1912 von Georg Metzendorf
Ehemalige Kruppsche Konsumanstalt in Bergeborbeck, erbaut 1930

Die Kruppsche Konsumanstalt war seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Teil eines Wohlfahrtsprogramms des Industriellen Alfred Krupp in Essen für seine Belegschaft in seinem Unternehmen, das ab 1903 unter Friedrich Krupp AG firmierte. Damit bot er den Werksangehörigen einerseits ein vergünstigtes Angebot an Waren des täglichen Bedarfs, band sie aber gleichzeitig mithilfe der Filialen in den fabriknahen Arbeitersiedlungen und damit verbundener Forderungen nach hoher Loyalität an sein Unternehmen.


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